PubliXviewinG

  • Aktuelles
  • Gesellschaft
    • Partizipation
    • Gremienarbeit
    • Bürgerengagement
    • Protest
  • Energie
    • Solarenergie
    • Windenergie
    • Biogas
    • Kohle
    • Atomkraft
  • Kultur
  • Reise
    • Wendland
  • Suche
  • Informationen
    • Kontakt
    • Newsletter
    • Referenzen
    • Zahlungsarten
    • AGBs
  • Rechtliches
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Disclaimer
    • AGBs
    • Cookies
  • Kundenbereich
    • Login
    • Leuchtkasten
    • Einkaufswagen
    • Mein Konto
    • AGBs
    • Logout
Show Navigation
Cart Lightbox Client Area

Search Results

Refine Search
Match all words
Match any word
Prints
Personal Use
Royalty-Free
Rights-Managed
(leave unchecked to
search all images)
Next
{ 673 images found }

Loading ()...

  • Volles Haus in der Akademie der Künste – das Festivalfinale als eindringlicher Aufruf zum Engagement: gemeinsam von Autoren und Publikum, über die Generationen hinweg, von 68er-Akteuren und deren „kritischen Erben“. Gretchen Dutschke konstatierte, dass ohne die antiautoritäre Bewegung „vieles an Protest und Einmischung heute nicht möglich wäre“. Ihren „Stolz“ auf das Erreichte teilte die 31-jährige Aktivistin Emily Laquer, differenziert: „Ich bin stolz auf das was ihr getan habt. Ihr habt mein Leben verbessert. Das ist das Vermächtnis von '68.“ Und der einstige SDS-Wortführer Hannes Heer befand: „Stolz auf Deutschland bin ich nicht. Ich bin stolz auf die Anti-Akw-Bewegung, die Frauenbewegung, die Klimabewegung.“ Und auch Laquer, Sprecherin der Hamburger G20-Proteste, gab zu bedenken: „Ihr wurdet eurer Träume beraubt, die neoliberal befriedet wurden. Dafür könnt ihr nichts. Aber dagegen müssen wir weiter kämpfen.“ Und erntete Zustimmung von Dutschke und Heer. Und viel Applaus des Publikums. Das mischte sich engagiert ein, rief seinerseits zum Handeln auf – nicht zuletzt angesichts Tausender Ertrinkender jedes Jahr im Mittelmeer in Folge der europäischen Abschottungspolitik: „Das will ich nicht akzeptieren. Das ist Gewalt“, so Laquer, die das Flüchtlingsschicksal unserer Zeit mit dem Leiden in Vietnam vor einem halben Jahrhundert verglich, was die Massen zum Protest mobilisierte: Damals wie heute sei solche Gewalt „eine Frage an uns alle, was wir dagegen tun.“ Das müsse jede Generation neu definieren. Und so adelte Dutschke die aktuellen Streiks der Schüler gegen die ignorante Klimapolitik der Regierenden: „Junge Leute, die nicht in die Schule gehen um zu demonstrieren – das ist eine große Hoffnung. Es geht um das Überleben der Menschheit.“ Im Bild (v.l.n.r.): Die Organisatoren von Lesen ohne Atomstrom, Oliver Neß, Frank Otto, Andreas Blechschmidt<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewi
    P1090299.jpg
  • Volles Haus in der Akademie der Künste – das Festivalfinale als eindringlicher Aufruf zum Engagement: gemeinsam von Autoren und Publikum, über die Generationen hinweg, von 68er-Akteuren und deren „kritischen Erben“. Gretchen Dutschke konstatierte, dass ohne die antiautoritäre Bewegung „vieles an Protest und Einmischung heute nicht möglich wäre“. Ihren „Stolz“ auf das Erreichte teilte die 31-jährige Aktivistin Emily Laquer, differenziert: „Ich bin stolz auf das was ihr getan habt. Ihr habt mein Leben verbessert. Das ist das Vermächtnis von '68.“ Und der einstige SDS-Wortführer Hannes Heer befand: „Stolz auf Deutschland bin ich nicht. Ich bin stolz auf die Anti-Akw-Bewegung, die Frauenbewegung, die Klimabewegung.“ Und auch Laquer, Sprecherin der Hamburger G20-Proteste, gab zu bedenken: „Ihr wurdet eurer Träume beraubt, die neoliberal befriedet wurden. Dafür könnt ihr nichts. Aber dagegen müssen wir weiter kämpfen.“ Und erntete Zustimmung von Dutschke und Heer. Und viel Applaus des Publikums. Das mischte sich engagiert ein, rief seinerseits zum Handeln auf – nicht zuletzt angesichts Tausender Ertrinkender jedes Jahr im Mittelmeer in Folge der europäischen Abschottungspolitik: „Das will ich nicht akzeptieren. Das ist Gewalt“, so Laquer, die das Flüchtlingsschicksal unserer Zeit mit dem Leiden in Vietnam vor einem halben Jahrhundert verglich, was die Massen zum Protest mobilisierte: Damals wie heute sei solche Gewalt „eine Frage an uns alle, was wir dagegen tun.“ Das müsse jede Generation neu definieren. Und so adelte Dutschke die aktuellen Streiks der Schüler gegen die ignorante Klimapolitik der Regierenden: „Junge Leute, die nicht in die Schule gehen um zu demonstrieren – das ist eine große Hoffnung. Es geht um das Überleben der Menschheit.“ Im Bild (v.l.n.r.): Die Organisatoren von Lesen ohne Atomstrom, Oliver Neß, Frank Otto, Andreas Blechschmidt<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewi
    P1090304.jpg
  • Volles Haus in der Akademie der Künste – das Festivalfinale als eindringlicher Aufruf zum Engagement: gemeinsam von Autoren und Publikum, über die Generationen hinweg, von 68er-Akteuren und deren „kritischen Erben“. Gretchen Dutschke konstatierte, dass ohne die antiautoritäre Bewegung „vieles an Protest und Einmischung heute nicht möglich wäre“. Ihren „Stolz“ auf das Erreichte teilte die 31-jährige Aktivistin Emily Laquer, differenziert: „Ich bin stolz auf das was ihr getan habt. Ihr habt mein Leben verbessert. Das ist das Vermächtnis von '68.“ Und der einstige SDS-Wortführer Hannes Heer befand: „Stolz auf Deutschland bin ich nicht. Ich bin stolz auf die Anti-Akw-Bewegung, die Frauenbewegung, die Klimabewegung.“ Und auch Laquer, Sprecherin der Hamburger G20-Proteste, gab zu bedenken: „Ihr wurdet eurer Träume beraubt, die neoliberal befriedet wurden. Dafür könnt ihr nichts. Aber dagegen müssen wir weiter kämpfen.“ Und erntete Zustimmung von Dutschke und Heer. Und viel Applaus des Publikums. Das mischte sich engagiert ein, rief seinerseits zum Handeln auf – nicht zuletzt angesichts Tausender Ertrinkender jedes Jahr im Mittelmeer in Folge der europäischen Abschottungspolitik: „Das will ich nicht akzeptieren. Das ist Gewalt“, so Laquer, die das Flüchtlingsschicksal unserer Zeit mit dem Leiden in Vietnam vor einem halben Jahrhundert verglich, was die Massen zum Protest mobilisierte: Damals wie heute sei solche Gewalt „eine Frage an uns alle, was wir dagegen tun.“ Das müsse jede Generation neu definieren. Und so adelte Dutschke die aktuellen Streiks der Schüler gegen die ignorante Klimapolitik der Regierenden: „Junge Leute, die nicht in die Schule gehen um zu demonstrieren – das ist eine große Hoffnung. Es geht um das Überleben der Menschheit.“ Im Bild: Mit-Organisator von Lesen ohne Atomstrom: Frank Otto<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    P1090305.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _B2_2347.jpg
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: Nina Petri<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1551.JPG
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: David Bennent<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Karin Behr<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _MG_9488.JPG
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Peter Schaar<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2744.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Peter Schaar<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2601.jpg
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann (links) und David Bennent.<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Karin Behr<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _MG_9504.JPG
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Fotografin Marily Stroux<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2586.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Peter Schaar<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _MG_1080.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _B2_2345.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _B2_2339.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _B2_2325.jpg
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: Peter Sodann<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1563.JPG
  • Vor dem Hintergrund der wiederholten Übergriffe der Bundesregierung auf Pressevertreter bei von ihr veranstalteten Staatschef-Gipfeln - wie G20 in Hamburg - zeichneten renommierte Autoren aus vier Ländern im Kunsthaus Hamburg ein bedenkliches Bild des Zustands der Pressefreiheit in Europa: Islands WikiLeaks-Gründerin Birgitta Jonsdottir, die langjährige Chefredakteurin der französischen 'Vogue' Colombe Pringle und der vom Erdogan-Regime verfolgte türkische Schriftsteller Dogan Akhanli konstatierten mit dem per Video zugeschalteten ungarischen Pulitzer-Preisträger Attila Mong neben zunehmenden staatlichen Drangsalierungen von Reportern auch die massive Einflussnahme großer Unternehmen auf die publizistische Themensetzung. Überdies identifizierten die Autoren eine weit verbreitete Selbstzensur von Journalisten in westlichen Demokratien als hochproblematisch - führe dies doch zu einer politischen Berichterstattung, die überwiegend von „Infotainment“ geprägt sei und im Sinne der Regierenden reale Hintergründe weitgehend negiere, wie die Motive oppositioneller Bewegungen. Pringle: „Wir müssen deshalb kämpfen, um die Wahrheit zu erfahren.“ Autoren wie Zuschauer betonten die wachsende Bedeutung alternativer Medienangebote. Jonsdottir: „Aus dem System heraus kann man nichts verändern, es braucht zivilgesellschaftliche Initiativen.“ Im Bild: Oliver Neß, Mitorganisator des Literaturfestivals "Lesen ohne Atomstrom"<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_3037.JPG
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Wolfgang Nescovic<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2727.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Gerhart Baum<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2645.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Rafael Behr<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2703.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Wolfgang Nescovic<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2605.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Rafael Behr (links) und Wolfgang Nescovic<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2596.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _B2_2393.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _B2_2405.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _B2_2342.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _B2_2336.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _B2_2319.jpg
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: David Bennent<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1532.JPG
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: Jörg-Philipp Thomsa <br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Karin Behr<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _MG_9487.JPG
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _B2_2332.jpg
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: Nina Petri<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1578.JPG
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: Peter Sodann<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1538.JPG
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: Nina Petri<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1525.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Mathieu Carrière<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1013.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Kontrabassist Henning Kiehn<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_0962.JPG
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Gerhart Baum<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2614.jpg
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann (links) und David Bennent (rechts) unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus.<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1568.JPG
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Wolfgang Nescovic<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2746.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Fotografin Marily Stroux<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2590.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _MG_0014.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _B2_2362.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Rafael Behr<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2714.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Wolfgang Nescovic<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2663.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _B2_2335.jpg
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: David Bennent<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1554.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Rolf Becker<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1057.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Stephan Schad<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _5D_0720.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Stephan Schad<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1112.JPG
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: Nina Petri<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1515.JPG
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Rafael Behr<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2708.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Wolfgang Nescovic<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2642.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Peter Schaar<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _MG_1063.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Gerhart Baum<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _MG_1078.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _B2_2334.jpg
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: David Bennent<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1533.JPG
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: Nina Petri<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1528.JPG
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: Nina Petri<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1509.JPG
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: David Bennent<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1501.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Rolf Becker<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_0964.JPG
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann (links) und David Bennent (2.v.r.) unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus.<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Karin Behr<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _MG_9513.JPG
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Rafael Behr<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _MG_1099.jpg
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: Jörg-Philipp Thomsa <br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1492.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Rolf Becker<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1049.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Rolf Becker<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_0977.JPG
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“ Im Bild: Rafael Behr<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_2732.jpg
  • Zur Eröffnung des '8. Lesen ohne Atomstrom' wurde die von Senat, Polizei und Medien seit einem Jahr beharrlich etablierte G20-Geschichtsschreibung, wonach unerwartet starke Proteste beim 2017-Gipfel die Polizei überfordert hätten und diese künftig weiter aufrüsten müsse, beeindruckend widerlegt: Ex-Bundesrichter Wolfgang Neskovic und der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar attestierten der Hamburger Landesregierung vielmehr „schwere Fehler“. Zudem habe sie elementare Grundrechte massiv verletzt, wie die Presse- und Versammlungsfreiheit. Der Professor der Hamburger Polizeiakademie Rafael Behr bestätigte die gravierenden Versäumnisse von Hamburgs politischer und polizeilicher Führung, die die „Militarisierung der Polizei“ betrieben: „Es wurde ausschließlich auf Kriegslogik gesetzt.“ Verfassungspolitisch seien die G20-Vorgänge inakzeptabel, resümierte auch Bundesinnenminister a. D. Gerhart Baum: „Wo war hier eigentlich die Politik? Wo war die Kontrolle der politisch Verantwortlichen?“ Polizeiprofessor Behr antwortete: „In Hamburg ist die Polizei von der Politik emanzipiert. Hier kann der Innensenator keine Direktiven mehr an die Polizeiführung geben.“<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _B2_2329.jpg
  • Anspruchsvolle Literatur-Matinee mit hochklassiger Besetzung: 'Lesen ohne Atomstrom' widmet sich dem Werk eines seiner Mitbegründer, Günter Grass, der dieses Jahr 90 Jahre alt geworden wäre. Es ging dabei um das private wie berufliche Verhältnis zu seinem Nobelpreisträger-Kollegen Heinrich Böll, der in diesem Jahr 100. Geburtstag hätte. Aus den Werken und persönlichen Briefwechseln lasen Nina Petri, Peter Sodann und David Bennent unter Leitung des Moderators Jörg-Philipp Thomsa vom Lübecker Grass Haus. Im Bild: Peter Sodann<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1541.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Stephan Schad<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_0981.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Kontrabassist Henning Kiehn<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _5D_0786.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Kontrabassist Henning Kiehn<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _5D_0760.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Stephan Schad<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _5D_0670.JPG
  • Vor dem Hintergrund der wiederholten Übergriffe der Bundesregierung auf Pressevertreter bei von ihr veranstalteten Staatschef-Gipfeln - wie G20 in Hamburg - zeichneten renommierte Autoren aus vier Ländern im Kunsthaus Hamburg ein bedenkliches Bild des Zustands der Pressefreiheit in Europa: Islands WikiLeaks-Gründerin Birgitta Jonsdottir, die langjährige Chefredakteurin der französischen 'Vogue' Colombe Pringle und der vom Erdogan-Regime verfolgte türkische Schriftsteller Dogan Akhanli konstatierten mit dem per Video zugeschalteten ungarischen Pulitzer-Preisträger Attila Mong neben zunehmenden staatlichen Drangsalierungen von Reportern auch die massive Einflussnahme großer Unternehmen auf die publizistische Themensetzung. Überdies identifizierten die Autoren eine weit verbreitete Selbstzensur von Journalisten in westlichen Demokratien als hochproblematisch - führe dies doch zu einer politischen Berichterstattung, die überwiegend von „Infotainment“ geprägt sei und im Sinne der Regierenden reale Hintergründe weitgehend negiere, wie die Motive oppositioneller Bewegungen. Pringle: „Wir müssen deshalb kämpfen, um die Wahrheit zu erfahren.“ Autoren wie Zuschauer betonten die wachsende Bedeutung alternativer Medienangebote. Jonsdottir: „Aus dem System heraus kann man nichts verändern, es braucht zivilgesellschaftliche Initiativen.“ Im Bild: Frank Otto, Mitorganisator des Literaturfestivals "Lesen ohne Atomstrom"<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_3012.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Mathieu Carrière<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1016.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Mathieu Carrière<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_0995.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Rolf Becker<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1042.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Stephan Schad<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1021.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Mathieu Carrière<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1008.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Kontrabassist Henning Kiehn<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_0992.JPG
  • Katharina Hagena und Benjamin Lebert diskutieren in der Hamburger 2ten Heimat über Reflexion und Veränderung der Bedeutung der Literatur für die Verhältnisse. „Mit Hilfe von Geschichten den Ungeheuerlichkeiten zu begegnen ohne zu versteinern“, definiert Hagena das Publizieren. Für Lebert beginnt „das Schreiben erst, wenn wir Gefahr laufen zu Stein zu werden“. Im Bild: Banjamin Lebert<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_4620.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Stephan Schad<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1063.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Mathieu Carrière<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1004.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Mathieu Carrière<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_0996.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Rolf Becker<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1076.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Stephan Schad<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_1040.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Stephan Schad<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_0988.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Schauspieler Stephan Schad<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X2_0968.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Kontrabassist Henning Kiehn<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _5D_0835.JPG
  • Rolf Becker, Mathieu Carrière, Stephan Schad und Kontrabassist Henning Kiehn bringen in einer szenischen Lesung Elfriede Jelineks 'Fukushima' erstmals mehrstimmig zum Klingen. Im voll besetzen Museum für Völkerkunde verteilen sie ihre Lesepositionen im gesamten Raum, lassen so stets neue Sicht- und Hörweisen zu. Ohne dass die Worte Fukushima oder Atomkraft fallen, wird das Geisterszenario nach dem GAU fühlbar, ein Beckett-haftes Endspiel. Zum Ausklang wagt Stephan Schad ein Experiment mit dem Publikum: eine Lecture Performance zum Thema Radioaktivität, basierend auf einem wissenschaftlichen Vortrag von Schads Vater – der 200.000 Jahre in Generationen darstellt. Um das Wort 'Generation' auszusprechen, benötigt der Schauspieler eine Sekunde, elf Minuten wiederholte er das Wort ohne Pause im Dialog mit dem Kontrabass –  bis an die Schmerzgrenze: 660 Sekunden sind 660 Generationen. Im Bild: Kontrabassist Henning Kiehn<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _5D_0774.JPG
  • Das Hamburger Literaturfestival "Lesen ohne Atomstrom" fand im Pandemie-Jahr 2021 erstmals ohne Publikum als reine Online-Veranstaltung statt. Im Bild: Schaspieler Michael Prelle<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Karin Behr<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X1_2766.jpg
  • Das Hamburger Literaturfestival "Lesen ohne Atomstrom" fand im Pandemie-Jahr 2021 erstmals ohne Publikum als reine Online-Veranstaltung statt. Im bild: Hörspielautorin Katarina Agathos<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Karin Behr<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X1_2669.jpg
  • Das Hamburger Literaturfestival "Lesen ohne Atomstrom" fand im Pandemie-Jahr 2021 erstmals ohne Publikum als reine Online-Veranstaltung statt. Im Bild: Schauspieler Stephan Schad<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Karin Behr<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X1_2442.JPG
  • Das Hamburger Literaturfestival "Lesen ohne Atomstrom" fand im Pandemie-Jahr 2021 erstmals ohne Publikum als reine Online-Veranstaltung statt. Im Bild (v.l.n.r): Rafael Behr, Heike Kleffner, Dirk Laabs<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Karin Behr<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X1_2288.jpg
  • Das Hamburger Literaturfestival "Lesen ohne Atomstrom" fand im Pandemie-Jahr 2021 erstmals ohne Publikum als reine Online-Veranstaltung statt.<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Karin Behr<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X1_2018.jpg
  • Katharina Hagena und Benjamin Lebert diskutieren in der Hamburger 2ten Heimat über Reflexion und Veränderung der Bedeutung der Literatur für die Verhältnisse. „Mit Hilfe von Geschichten den Ungeheuerlichkeiten zu begegnen ohne zu versteinern“, definiert Hagena das Publizieren. Für Lebert beginnt „das Schreiben erst, wenn wir Gefahr laufen zu Stein zu werden“. Im Bild (links): Katharina Hagena<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _5D_9173.JPG
  • Das Hamburger Literaturfestival "Lesen ohne Atomstrom" fand im Pandemie-Jahr 2021 erstmals ohne Publikum als reine Online-Veranstaltung statt. Im Bild: Verleger Michael Farin (links), Schauspielerin Katja Bürkle und Schuspieler Michael Rotschopf<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Karin Behr<br />
Quelle: PubliXviewinG
    IMG_1210.jpg
  • Das Hamburger Literaturfestival "Lesen ohne Atomstrom" fand im Pandemie-Jahr 2021 erstmals ohne Publikum als reine Online-Veranstaltung statt. Im Bild: Journalistin Heike Kleffner<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Karin Behr<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X1_2208.jpg
  • Das Hamburger Literaturfestival "Lesen ohne Atomstrom" fand im Pandemie-Jahr 2021 erstmals ohne Publikum als reine Online-Veranstaltung statt. Im Bild: Festrival-Organisator Frank Otto (rechts) und Moderator Andreas Blechschmidt<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Karin Behr<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X1_2142.jpg
  • Das Hamburger Literaturfestival "Lesen ohne Atomstrom" fand im Pandemie-Jahr 2021 erstmals ohne Publikum als reine Online-Veranstaltung statt. Im Bild: Festival-Organisator Frank Otto<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Karin Behr<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X1_1513.jpg
  • Volles Haus in der Akademie der Künste – das Festivalfinale als eindringlicher Aufruf zum Engagement: gemeinsam von Autoren und Publikum, über die Generationen hinweg, von 68er-Akteuren und deren „kritischen Erben“. Gretchen Dutschke konstatierte, dass ohne die antiautoritäre Bewegung „vieles an Protest und Einmischung heute nicht möglich wäre“. Ihren „Stolz“ auf das Erreichte teilte die 31-jährige Aktivistin Emily Laquer, differenziert: „Ich bin stolz auf das was ihr getan habt. Ihr habt mein Leben verbessert. Das ist das Vermächtnis von '68.“ Und der einstige SDS-Wortführer Hannes Heer befand: „Stolz auf Deutschland bin ich nicht. Ich bin stolz auf die Anti-Akw-Bewegung, die Frauenbewegung, die Klimabewegung.“ Und auch Laquer, Sprecherin der Hamburger G20-Proteste, gab zu bedenken: „Ihr wurdet eurer Träume beraubt, die neoliberal befriedet wurden. Dafür könnt ihr nichts. Aber dagegen müssen wir weiter kämpfen.“ Und erntete Zustimmung von Dutschke und Heer. Und viel Applaus des Publikums. Das mischte sich engagiert ein, rief seinerseits zum Handeln auf – nicht zuletzt angesichts Tausender Ertrinkender jedes Jahr im Mittelmeer in Folge der europäischen Abschottungspolitik: „Das will ich nicht akzeptieren. Das ist Gewalt“, so Laquer, die das Flüchtlingsschicksal unserer Zeit mit dem Leiden in Vietnam vor einem halben Jahrhundert verglich, was die Massen zum Protest mobilisierte: Damals wie heute sei solche Gewalt „eine Frage an uns alle, was wir dagegen tun.“ Das müsse jede Generation neu definieren. Und so adelte Dutschke die aktuellen Streiks der Schüler gegen die ignorante Klimapolitik der Regierenden: „Junge Leute, die nicht in die Schule gehen um zu demonstrieren – das ist eine große Hoffnung. Es geht um das Überleben der Menschheit.“ Im Bild (v.l.n.r.): Gretchen Dutschke, Hannes Heer und Emily Laquer<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    P1090374.jpg
  • Volles Haus in der Akademie der Künste – das Festivalfinale als eindringlicher Aufruf zum Engagement: gemeinsam von Autoren und Publikum, über die Generationen hinweg, von 68er-Akteuren und deren „kritischen Erben“. Gretchen Dutschke konstatierte, dass ohne die antiautoritäre Bewegung „vieles an Protest und Einmischung heute nicht möglich wäre“. Ihren „Stolz“ auf das Erreichte teilte die 31-jährige Aktivistin Emily Laquer, differenziert: „Ich bin stolz auf das was ihr getan habt. Ihr habt mein Leben verbessert. Das ist das Vermächtnis von '68.“ Und der einstige SDS-Wortführer Hannes Heer befand: „Stolz auf Deutschland bin ich nicht. Ich bin stolz auf die Anti-Akw-Bewegung, die Frauenbewegung, die Klimabewegung.“ Und auch Laquer, Sprecherin der Hamburger G20-Proteste, gab zu bedenken: „Ihr wurdet eurer Träume beraubt, die neoliberal befriedet wurden. Dafür könnt ihr nichts. Aber dagegen müssen wir weiter kämpfen.“ Und erntete Zustimmung von Dutschke und Heer. Und viel Applaus des Publikums. Das mischte sich engagiert ein, rief seinerseits zum Handeln auf – nicht zuletzt angesichts Tausender Ertrinkender jedes Jahr im Mittelmeer in Folge der europäischen Abschottungspolitik: „Das will ich nicht akzeptieren. Das ist Gewalt“, so Laquer, die das Flüchtlingsschicksal unserer Zeit mit dem Leiden in Vietnam vor einem halben Jahrhundert verglich, was die Massen zum Protest mobilisierte: Damals wie heute sei solche Gewalt „eine Frage an uns alle, was wir dagegen tun.“ Das müsse jede Generation neu definieren. Und so adelte Dutschke die aktuellen Streiks der Schüler gegen die ignorante Klimapolitik der Regierenden: „Junge Leute, die nicht in die Schule gehen um zu demonstrieren – das ist eine große Hoffnung. Es geht um das Überleben der Menschheit.“ Im Bild: Emily Laquer<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Andreas Conradt<br />
Quelle: PubliXviewinG
    P1090343.jpg
  • Das Hamburger Literaturfestival "Lesen ohne Atomstrom" fand im Pandemie-Jahr 2021 erstmals ohne Publikum als reine Online-Veranstaltung statt.<br />
<br />
Ort: Hamburg<br />
Copyright: Karin Behr<br />
Quelle: PubliXviewinG
    _X1_2421.JPG
Next